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Sarmadakia ▶︎ gefüllte Weinblätter zur Fastenzeit

Sarmadakia

Gericht: Main Dish
Küche: Griechenland
Keyword: Auberginenrezepte, Fastenzeit, griechische Küche, ohne Fleisch, Weinblätter

Zutaten

  • 2 Pakete a 250 gr Weinblätter
  • 2 grosse Gemüsezwiebeln ganz fein gewürfelt
  • 1 Biozitrone davon den Zitronensaft
  • 1 Bund frische Petersilie fein gehackt
  • 2 Teelöffel getrocknete Minze
  • 3 Teelöffel gehackte Minze
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Esslöffel Paprikamark
  • 2 Teelöffel Paprikapulver edelsüss
  • 1/2 Teelöffel Kurkuma
  • 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Pinienkerne (optional)
  • reichlich Olivenöl
  • 700 gr Reis Rundkornreis; Hier eignet sich der von Karolina (griechische Sorte)

Anleitungen

  • Alle Zutaten, bis auf das Öl in eine Schüssel gegeben und alles gut miteinander verkneten. Nach und nach wird das Olivenöl dazugegeben. Soviel das es nicht aus der Masse läuft allerdings das Reisgemschisch schön zusammenhält.
  • Jetzt werden die Blätter mit kochendem Wasser übergossen und kurz stehen lassen. So wäscht man das überschüssige Salz etwas aus, das verwendet wird um die Blätter haltbar zu machen. Danach wird lauwarmes Wasser in die Spüle gefüllt und die Blätter unter Wasser voneinander getrennt. Das hat den Vorteil, dass weiterhin etwas Salz ausgewaschen wird und die Blätter sich leichter voneinander trennen lassen, ohne zu reissen. Sollten sie reissen, oder einige löchrige dabei sein, bitte nicht wegwerfen. Damit legen wir den Topfboden später aus in dem die Sarmadakia gekocht werden.
  • Die getrennten Blätter werden in ein Sieb gelegt (mit einer Schüssel drunter) und direkt mit der Seite nach oben bzw so wie man sie befüllen möchte. Das Blatt hat eine glänzende und eine matte Seite. Die matte Seite wird befüllt, damit die glänzende aussen ist. Als Anhaltspunkt; auf der matten Seite verlaufen auch die Blattadern.
  • Nun kann man ein wenig von der Füllung probieren. Sie sollte ganz leicht versalzen schmecken. Jetzt legt man sich ein Blatt mit der Spitze nach oben zurecht. Meist muss man noch das Stengelchen an dem das Blatt hing abschneiden, gibt ca 1 TL Füllung hinein, mit genug Platz nach rechts und links und schlägt das Blatt einmal ein. Dann schlägt man von rechts und links ein und rollt das Sarmadaki auf. Nicht zu locker, damit es nicht aufgeht während des Kochens aber auch nicht zu stramm, damit es nicht aufplatzt.
  • Sollte Füllung übrig bleiben, kann man auch Kartoffeln oder Tomaten füllen und als oberste Schicht in den Topf geben. Bei Paprika sollte man vorsichtig sein, da sie ein intensiven Geschmack mitgeben.
  • Nun legt man den Topf mit einigen Blättern aus, damit keines der Sarmadakia direkten Kontakt zum Topfboden hat. Anstelle der Blätter kann man auch Kichererbsen verwenden. Die Sarmadakia reiht man ordentlich, dicht aneinander damit sie beim kochen nicht davon schwimmen. Sobald eine Lage ausgelegt ist, beginnt man damit die 2. Lage auf Lücke zu legen bis alle Sarmadakia im Topf liegen.
  • Jetzt müsst ihr noch 1 Liter Wasser aufkochen und 2 EL Tomatenmark einrühren (evtl etwas Salz) und soviel Wassr in den Topf gegeben bis es zwischen den Sarmadakia zu sehen ist (also nicht mit Wasser abdecken)
  • Zum Schluss noch etwas Olivenöl über den Topf rieseln lassen und die Sarmadakia mit einem umgedrehten Teller beschweren. Deckel drauf, Herd auf höchste Stufe stellen bis es einmal aufgekocht ist und dann runterschalten bis es leise vor sich her blubbert. Solange kochen bis die Flüssigkeit verkocht ist. Ca. 45 Minuten. Jedoch dass ist auch unterschiedlich, kommt auf den Herd an.
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